Monat: März 2014

Die Betäubung der Gleichgültigkeit

Es ist sehr schwierig für mich, diesen Artikel zu schreiben, da er mehrere heikle Themen berührt. Alkoholsucht ist das eine – Freundschaft das andere.

Seit ich Antidepressiva nehme – trinke ich nicht mehr. Das ist hart. Immer noch.
Scheinbar habe ich ein Alkoholproblem. (mehr …)

Wer will ich sein?

Ist mir noch zu helfen? Das frage ich mich auch manchmal.
Ne andere, auch extrem fluffige Frage ist ja: Sollte man mir helfen?
Das ist tricky, denn es berührt einen ganz sensiblen Punkt, an dem ich derzeit auch stehe: Wie viel Krankheit will ich sein? (mehr …)

Sonnenschein Blues?

Ich liebe schlechtes Wetter.
Das ist jetzt nicht so ein total abgenudelter weil-ich-traurig-bin-mag-ich-graue-Wolken-Mist, sonder erst einmal ne Feststellung. Was viele Menschen ja scheinbar nicht verstehen, ist die Tatsache, dass solcher Art Vorlieben eben nicht zwangsläufig ein sich-hingezogen-zu, sondern durchaus auch ein abgestoßen-von ausdrücken können.
Ist jetzt nicht so, dass ich Sonnenschein verachte und spontan in Tränen ausbreche, wenn der Sommer ausbricht – aber so etwas in der Art. (mehr …)

Freizeitverschwendung

Da kommst du zurück, bist völlig totgearbeitet von zwei nervenaufreibenden Wettbewerbstagen – und dann sollst du dir frei nehmen. Ich habe herzlich gelacht.
Wie nimmt man sich eigentlich „frei“, wenn man gar nicht „frei“ ist?

Freizeit erfordert für mich Planung und Disziplin. Weil ich bescheuert bin.

Tagesablauf:
Morgens stressgeschwächt mit Fieber und geschwollenem Hals aufwachen.

Fertig. Tadaa. (mehr …)