Ich stehe am Anfang eines depressiven Schubes.
Was eigentlich ne recht unschöne Sache ist – erfährt einen freshen twist ins Positive: ich bin mir dessen zum ersten Mal wirklich bewusst. Und starte ein kleines Experiment in Sachen Selbstwertgefühl. Indem ich das Wort sehr wörtlich nehme. (mehr …)
Monat: April 2014
Mit Listen und Tücke
ToDo-Listen sind der absolute Nullpunkt meiner Motivation.
Ich hasse diese „Das ist noch zu tun, du fauler Sack„-Message dahinter.
Darum habe ich mir was total pfiffiges einfallen lassen. Oder dämliches. (mehr …)
Entweder sowohl als auch
Seit ich Medikamente nehme, ist es nicht mehr so dunkel in mir. Aber auch nicht so hell.
„Voll assi“ dachte ich mir, „ich nehm das Zeug doch, damit ich mich mal wieder so richtig freuen kann. Wie jeder gesunde Mensch.“
Dann fiel mir auf, dass es vielleicht zu lange her ist mit dem normal freuen. Und dass ich mich an was ganz anderes gewöhnt habe. (mehr …)
Darf ich mal anfassen?
Depressionen sind ne ernste Sache.
Aber wenn ich mein Leben zu einer einzigen Überzeugung kondensieren sollte – ich wäre der festen Ansicht, dass man auch ernsten Dingen mit Humor begegnen sollte.
Nicht mit Witzchen – sondern Humor. Und Akzeptanz. (mehr …)
Barfuß glücklich
Wenn ich durch meine Depression eine Sache lernen konnte, dann (Obacht, Scheinparadox) das glücklich sein!
Man kann das ja ganz offensichtlich verlernen. War mir jetzt auch nicht so bewusst, aber es funktioniert. Erstaunlich gut sogar. Wenn man, wie ich, ein paar Jahre in einem schnuckeligen Sog aus Lethargie und diffuser Selbstverachtung verbringt. (mehr …)